Hegering Lage-Rotenberg

Hegeringleiter

Markus Helweg
Papendiek 33
32791 Lage-Heiden

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Die Lage

Der Hegering Lage-Rotenberg entstand 1972 durch die Zusammenlegung der Hegeringe Lage und Rotenberg. Er umfasst 6636 ha, die sich auf 15 gemeinschaftliche Jagdbezirke und sieben Eigenjagden verteilen. Ihm gehören ca. 120 Mitglieder an. Der Hegering erstreckt sich vom Mönkeberg über den Rotenberg bis in das Werratal.


Das Kalkflachmoor – Unser Naturschutzgebiet

Das Naturschutzgebiet “Hardisser Moor” liegt zwischen den Ortsteilen Lage-Hardissen im Süden und Lemgo-Lieme im Norden inmitten einer Ackerlandschaft des Lipper Berglandes. Es umfasst auf einer Länge von ca. 1,5 km den Ausschnitt eines Kastentales, durchflossen vom Oetternbach.

Den Kernbereich bildet ein westlich des Oetternbaches liegendes Kalkflachmoor mit herausragender vegetationskundlicher Bedeutung. Im weiteren Verlauf des Talraumes schließen sich u.a. Erlenbruch- und Erlenwaldbereiche, Weiden-Faulbaumgebüsche und Röhrichte an. Neben kleineren Grünlandbereichen und vornehmlich gewässerbegleitenden Hochstaudenfluren kommen vor allem auf den talraumbegrenzenden Böschungsbereichen im westlichen Gebietsteil bandartig angeordnete Gebüsche vor. Auch der Oetternbach mit seinem teilweise naturnahen Strukturen ist als wesentliches Element des Naturschutzgebietes anzusprechen.

Der Hegering Lage-Rotenberg ist im Jahr 2010 75 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass hatte der Vorstand die Verbandsmitglieder jetzt zu einer Feier eingeladen. Zahlreiche Jäger fanden sich dazu im Schießstand in Lückhausen ein, wo gemütlich geklönt, aber auch Rückschau gehalten wurde.

Die Hegeringe Lage und Rotenberg entstanden im Jahr 1935. Deren erste Leiter waren für Lage Heinrich Kemper und für Rotenberg Gustav Mölling. Zum Jubiläum wurde eine Verbandschronik verfasst, laut dieser war der Wildbestand bei der Gründung der Hegeringe gut. Während der letzten Kriegsjahre wurde die Jagd nur wenig ausgeübt. Dadurch konnte sich zum Beispiel das Raubwild stark vermehren, was zu Lasten anderer Tierarten ging. Nach dem Krieg übte die Besatzungsmacht zunächst das Jagdrecht aus. Erst 1952 erlangte man die volle Jagdhoheit wieder. Die Jäger fanden leergeschossene Reviere vor, heißt es in der Chronik. Demnach gab es fast keine Hasen, Fasane, Rehwild und Rebhühner mehr. Sorgsam musste der Bestand wieder “hochgeschont” werden.

In den 70er Jahren wurden die beiden Hegeringe Lage und Rotenberg auf Beschluss der Kreisgruppe zusammengelegt. Um die neue Gemeinschaft zu fördern und den Hegering finanziell besser auszustatten, wurde am 17. Mai 1975 der erste “Grüne Abend” in der Wilhelmsburg gefeiert, der danach jährlich wiederholt wurde, so die Chronik. Zum zehnjährigen Bestehen gab es beim “Grünen Abend” des Jahres 1984 eine Ausstellung, bei der sich die Gäste über das Schießwesen im Hegering informieren konnten. Bis 2010 folgten noch weitere acht “Grüne Abende”.
Aktuell erstreckt sich das Gebiet des Hegerings Lage-Rotenberg von Mönkeberg über den Rotenberg bis in das Werretal. Es umfasst den Angaben nach eine Fläche von rund 6636 Hektar und beinhaltet 15 gemeinschaftliche Jagdbezirke und sieben Eigenjagden. Zum Verband gehören derzeit rund 120 Mitglieder. Vorsitzender ist Jobst Otto. (tos)